Vielfältige Werke zu Raiffeisens Wirken im Kreis Altenkirchen ergänzen Wanderausstellung

Die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“, die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. erarbeitet wurde, wird im Kreishaus durch rund 50 Werke zu Raiffeisens Wirken und Bedeutung für den Kreis Altenkirchen ergänzt. Diese stammen teils aus dem Kreisarchiv oder wurden teils von verschiedenen Institutionen, die dem Sozialreformer ein Andenken wahren, zur Verfügung gestellt. Auch Zeichnungen der beiden bereits verstorbenen Künstler Werner Engelbert (Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkirchen) werden zu sehen sein.

Zudem präsentiert die Ausstellung eine Bronze-Skulptur des regional und überregional bekannten Künstlers Arnold Morkramer (aus Bruchertseifen), welche er anlässlich einer Fusion der niederländischen Rabobank zur Raiffeisenidee im Jahr 2016 fertigte.

Schwerpunkte der bebilderten Wanderausstellung, sind Friedrich Wilhelm Raiffeisens Werdegang, sein Wirken in Weyerbusch, Flammersfeld und Heddesdorf sowie die zeitgenössische Umsetzung seiner genossenschaftlichen Vorstellungen und praktischen Erfahrungen.

In einer kleinen Feierstunde wird das 200-jährige Jubiläum von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) am Donnerstag, den 12. April um 18.00 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Altenkirchen auf Kreisebene gewürdigt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten:

Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

In Vorbereitung auf die Ausstellung war Sachbearbeiterin Jennifer Endres auch damit beschäftigt, die die Wanderausstellung ergänzenden Werke – wie hier ein Portrait von Raiffeisens Familie – zu rahmen.

 

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